Die kleine Eiszeit – ein historisches Experiment über die gesellschaftspolitischen Auswirkungen des Klimawandels im 17. und 21. Jahrhundert.
Referent war der Forscher und Historiker Dr. Philipp Blom und er schaffte es mühelos, uns zu beeindrucken, aber auch nachdenklich zu hinterlassen.
Er schlug den Bogen der Klimaveränderung im 16. Jahrhundert zu den gesellschaftlichen Veränderungen des 17. und 18. Jahrhunderts, aber auch zu möglichen Auswirkungen des derzeitigen Klimawandels auf uns heute.
Er bot einen Parforceritt durch die Geschichte und die Lehren, die wir daraus ziehen sollten. Bildung und Wissen lässt eine Gesellschaft leichter und besser auf drohende Umwälzungen reagieren und isoliertes Handeln einzelner Staaten ist in Zeiten von globalen Finanzmärkten, globalen Handels, aber auch globaler Klimaveränderung weder zielführend noch angebracht.
Das anschließende Catering bot dann ausreichend Gelegenheit zur Diskussion, aber auch zum gegenseitigen Kennenlernen.